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Yoga

Was ist Yoga?

Yoga hat eine lange Tradition in der indischen Philosophie. Es entwickelte sich aus Elementen der indischen Religion, gründet sich aber auch auf Situationen, in denen Menschen Krieg und Unterdrückung ausgesetzt waren. Die erste Sammlung verfügbaren Wissens über Yoga stammt etwa aus dem Jahr 800 v. Christus. Diese Yoga – Philosophie umfasst neben den Körperhaltungen ( Asanas ) und Atem-übungen ( Pranayama ) auch
Anweisungen zur Lebensführung, bezogen auf soziale Zusammenhänge und persönliche Handlungsweisen. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden unterschiedliche Yoga – Schulen, abhängig von den praktizierenden Lehrern.

Seit Anfang der 70er Jahre hat Yoga auch in Deutschland Verbreitung gefunden. Die überwiegend praktizierende Form ist Hatha – Yoga. Es beinhaltet bestimmte Körperhaltungen und Atemübungen. Innerhalb des Hatha –Yoga gibt es verschiedene Richtungen, die sich hinsichtlich der Inszenierung der Übungen und deren Zielsetzung unterscheiden.

 

Was ist Marma – Yoga?

Marma – Yoga ist eine Form des Hatha – Yoga. Als Marmas bezeichnet man im Ayurveda verschiedene Wach- und Warnpunkte des Körpers. Diese Punkte sind besonders verletzlich, weshalb der Körper sie bei Gefahr zu schützen versucht. Heutzutage sind nicht mehr die Pfeile des Gegners die Gefahr, sondern unterschiedliche Anforderungen des Alltags, auf die der Körper u.a. mit Schmerz reagiert.

Yogahaltungen simulieren für den Körper belastende Situationen. Mit Hilfe bestimmter Merkmale können die Reaktionen des Körpers auf belastende Situationen getestet werden. Gleichzeitig bieten die Haltungen die Möglichkeit, die Regulationsfähigkeit des Körpers zu trainieren.

 

Inhalte des Kurses

Die einzelnen Yogahaltungen werden unter verschieden Gesichtspunkten vorgestellt und mit Vorübungen, teilweise in Partnerarbeit, im Rahmen der individuellen Möglichkeiten erarbeitet. Dabei werden aktuelle Bedürfnisse und Probleme berücksichtigt und in den Übungszyklen integriert.

Ziel ist es ein besseres Verständnis für die Sprache unseres Körpers zu entwickeln, um eigene Bedürfnisse wahrnehmen zu können und den Anforderungen unseres schnelllebigen Alltags besser gewachsen zu sein.